HowTo Pirate?

Wir möchten uns bei euch, den vielen Neumitgliedern und allen Interessierten dafür bedanken, dass ihr mehr über uns wissen wollt und hoffen gleichzeitig, noch mehr von euch anzusprechen und zu gewinnen.

Da auch wir mal so angefangen haben wie ihr heut, wollen wir euch einen kleinen Leitfaden an die Hand geben, um euch unseren Parteiaufbau und unsere Arbeitsweise verständlicher rüberzubringen.

Wenn ihr Fragen, Anregungen habt oder uns einfach nur eure Meinung mitteilen möchtet, könnt ihr das am Ende via Mail gern tun. Wir freuen uns jedenfalls darauf, von euch zu hören/ zu lesen.

Warum? Das lässt sich ganz einfach beantworten. Nur durch die Arbeit mit der Basis und dem Wähler lässt sich herausfinden, wo wir weiter aktiv werden und reagieren müssen oder wo wir eventuell umdenken und uns korrigieren müssen..

Ihr habt uns ins Abgeordnetenhaus und in die BVVen gewählt, uns euer Vertrauen geschenkt und wir sehen es als unsere Aufgabe an, zu beweisen, dass euer Vertrauen in uns gerechtfertigt ist.

Nun jedoch endlich zum angekündigten Leitfaden für Leichtmatrosen.

Neu: Das Telekolleg – Videos erklären die Werkzeuge der Piraten

http://flaschenpost.piratenpartei.de/2012/03/02/piratiges-telekolleg/

Leitfaden für Leichtmatrosen oder Getting Started (kopiert von F0o0 aus Pankow und dann verändert)

Wir Berliner Piraten organisieren uns lokal in Crews. Dies sind Gruppen, deren Sinn darin besteht, Piraten vor Ort zu treffen, Aktionen zu planen, zu quatschen, und die lokale Gastronomie zu unterstützen. Jede Crew hat einen Hafen, einen Kapitän, einen Navigator und bis zu 10 Mitglieder. Bei mehr als 10 Mitgliedern teilt sich die Crew i.d.R., da man sich sonst immer so anschreien muß 😉

Jede Crew hat natürlich auch einen Namen. Weiter Informationen dazu im Wiki. Der ideale Hafen einer Crew hat WLAN, gutes und günstiges Essen und nette Menschen. Ideal wäre auch ein separater Raucherbereich. Zur Zeit gibt es in Spandau eine aktive Crew.

Für die Realisierung der Liquid Democracy verwendet die Piratenpartei die Software Liquid Feedback: Mit diesem Tool können Anträge eingereicht bzw. generell Stimmungen der Partei festgestellt werden. Jedes Parteimitglied kann Liquid Feedback verwenden und so die politische Ausrichtung der Partei beeinflussen. Gemäß Satzung der Berliner Piraten sind „die Organe der Partei angehalten, die Anträge, die im Liquid Democracy System positiv beschieden wurden, vorrangig zu behandeln“. Weitere Informationen über die verwendete Software gibt es hier.

Für die thematische Arbeit haben wir die Squads. Eine gute Übersicht der Squads findet man im Wiki. Wenn dir ein bestimmtes Thema wichtig ist, schau doch, ob es dazu ein Squad gibt. Ist noch keins da, such dir einfach andere Menschen, die auch Lust haben, daran mitzuarbeiten.

Die Piraten machen einen Großteil der Arbeit über das Wiki. Eine gute Übersicht der Berliner Wikiseiten findest du auf der Hauptseite des Landesverbands Berlin. Dort findest du unter anderem die Protokolle des Vorstands, eine Seite für Anträge an den Vorstand, den Kalender, unser Programm und vieles andere mehr. Du kannst einfach etwas herumstöbern und sehen, was wir so treiben. Natürlich kannst du dir auch ne eigene Wikiseite anlegen.

Zur gemeinsamen Arbeit verwenden wir außerdem das piratenpad. Dort kann unabhängig vom Ort gemeinsam an Texten und Ideen gearbeitet werden. Jede Änderung im Text ist für alle anderen sichtbar. So können zum Beispiel Pressemitteilungen von Piraten in Berlin, Hamburg und Heidenheim (Rufname Dings) gemeinsam erarbeitet werden.

Die Kommunikation läuft bei uns viel über Mailinglisten. Die Spandauer Mailingliste kann man hier abonnieren. Es gibt auch Crew-Mailinglisten, Mailinglisten der Squads, AGs, der Landesverbände und Bezirke. Jede Mail, die ein Teilnehmer an die Liste schreibt, wird allen anderen Abonneneten der Liste zugestellt. Daher kann das Mailaufkommen bei manchen Mailinglisten sehr hoch sein.

Außerdem läuft ein großer Teil unserer Kommunikation über Twitter. Bei Twitter kann man Nachrichten anderer Menschen lesen und entscheidet im Gegensatz zu Mailinglisten selbst, wessen Nachrichten man abonniert. Da die maximale Zeichenanzahl bei Twitter auf 140 Zeichen begrenzt ist, ist es ein sehr schnelles Medium, um Informationen, Links und Fotos zu verbreiten. Manche Leute schreiben dort, was sie grad machen, berichten von Veranstaltungen, auf denen sie sind, fragen andere, wenn sie was wissen wollen. Einige schreiben auch regelmäßig viel unsinniges, aber sehr lustiges Zeug. Viele Piraten haben ihren Twitter-Nickname auf ihrer Wikiseite verlinkt.
Und sonst gibt es von @rka eine ganz gute Liste, also eine Zusammenstellung von Berliner Piraten die Twitter nutzen: Von F0O0 gibt es ne Liste der Abgeordneten und eine Liste der Bezirksverordneten.

Die Arbeit der Abgeordnetenhausfraktion der Piraten wird von uns auf piratenfraktion-berlin.de veröffentlicht. Für die Dokumentation der Bezirksverordneten werden in Kürze ähnliche Seiten entstehen. Diese werden wir dann auf unseren Webseiten veröffentlichen.

Weitere Quellen

Kontakt zu den Spandauer Piraten

Wenn ihr weitere Fragen an uns habt, könnt ihr uns gerne auch über das folgende Kontaktformular eine Nachricht zukommen lassen.

[contact-form-7 id=“42″ title=“Kontakt zu den Spandauer Piraten“]

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